Bild © Barbara Marte

Kunstaktive
Netzwerk

MIT DIESEN KÜNSTLER:INNEN MACHEN WIR GEMEINSE SACHE. UND MIT VIELEN MEHR.

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WIR VERNETZEN

Double Check ist Netzwerk. In kurzer Zeit haben wir viele beeindruckende Menschen kennengelernt. Künstler:innen, die für Kultur und Bildung brennen. Unser Netzwerk gedeiht. Wir lieben es, Pädagog:innen und Kunstaktive zu verbinden. Denn durch schöne Begegnungen entstehen die besten Ideen. Knüpfen Sie Kontakte. Und wir fördern Ihr Projekt.

Förderangebot

Unser Netzwerk

DIESE KÜNSTLER:INNEN BRENNEN DARAUF MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN ZU ARBEITEN.

Omani
Frei

Künstlerin an der Schnittstelle von modernen Animationsfilmen und Malerei.

OMANI FREI

Omani wurde in Österreich geboren und lebt heute in Nenzing.

Ihr Kunststudium hat sie in Italien begonnen. An der Akademie für Bildende Künste in Catanzaro absolvierte sie ein zweijähriges Studium. Im Anschluss wechselte sie an die Hochschule für Bildende Künste in Dresden, wo sie 2020 ihr Studium als Meisterschülerin bei Prof. Carsten Nicolai in der Klasse für zeitbasierte Medien abschloss. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin im Bereich Malerei und Film tätig.

KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT

Omani Frei’s Bildsprache ist geprägt von einer klaren, dennoch lebendigen Linienführung, die das ruhige, monochrome Farbfeld umschließt.

Der künstlerische Schaffensprozess ihrer Malereien erfolgt ausschließlich in analoger Form und umfasst in erster Linie Gouache und Tinte auf Papier. Demgegenüber werden ihre Animationsfilme in der Regel digital gezeichnet. Die dargestellten Sehnsuchtsorte manifestieren sich als Räume, in denen die gezeigten Elemente auf Augenhöhe miteinander in Beziehung treten und von gegenseitigem Respekt geprägt sind.

WORKSHOP

Jeder Mensch besitzt eine eigene Handschrift.

Die Art der Linienführung, welche Farben verwendet werden und wie Dinge dargestellt werden unterscheiden sich. Der individuelle Blick, erweitert die Realität und bereichert das scheinbar Offensichtliche. Allerdings neigt man dazu, sich der Umgebung anzupassen. Dadurch kann das Vetrauen und er Zugang zu persönhlichen Sicht verloren gehen. In Omanis Workshops möchte sie einen Raum schaffen, in dem die eigene Handschrift erkundet, kultiviert und mehr Vertrauen in die individuelle Sichtweise geschaffen wird. Das freie Arbeiten und der Austausch untereinander stehen dabei im Vordergrund.

Udo
Rabensteiner

Bildhauer, der in Sache Stein und bildnerischen Techniken sehr viel zu vermitteln hat.

UDO RABENSTEINER

Geboren 1958 in Lustenau. Der Künstler modelliert und gießt in Bronze, Aluminium oder Eisen.

Seine Ausbildung führte ihn erst nach Graz. Dort bescuhte er von 1981 – 1983 die Kunstgewerbeschule. Dort schloss er die Meisterklasse für Plastische Formgebung ab. 1984 – 1990 besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in München.

KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT

Rabensteiner hat sich immer wieder den architektonischen Formen zugewandt.

Die „Versatzstücke“, wie er sie nennt, sind vielseitig, jederzeit veränderbar und bieten immer wieder neue spannende Einblicke. Ein Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis ein harmonisches, ästhetisches Ganzes zu komponieren um es zugleich wieder in seine Einzelteile zu zerlegen. Durch die Kombination des klassischen Bronze- und Aluminiumgusses und Materialien wie Gips, Glas und Polyester wird eine expressive Aussage erreicht.

KONTAKT

Die Metallarbeiten und Zeichnungen können als Selbstdefinition des Künstlers gesehen werden.

Der Künstler hat viel Erfahrung in der Lehrtätigkeit. Er vermittelt begeistert künstlerische Seh- und Arbeitsweisen an junge Menschen.
Udo freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Melanie
Berlinger

Kunstpädagogin und Künstlerin mit starkem Hang zur Zeichnung und Druckgrafik.

MELANIE BERLINGER

Eine zeitgenössische Künstlerin, die der Botanik und einer uralten Drucktechnik verfallen ist.

Die im Bregenzerwald aufgewachsene Künstlerin hat an der Akademie der bildenden Künste und an der Universität für angewandte Kunst in Wien studiert. Seit 2014 unterrichtet sie in Vorarlberg an Berufsbildenden höheren Schulen und ist freischaffend künstlerisch tätig. 2018 absolvierte sie das Modul zur Botanischen Illustration an der ZHAW Zürich. Detailgenaue und präzise Zeichnungen von Pflanzen und Pflanzenteilen spielen in ihren Druckgrafiken eine große Rolle. Der Tiefdruck ist ihr Werkzeug, er wird zum Sprachmittel und ist zugleich Instrument der Dokumentation und Reproduktion.

WORKSHOP

Ein ungewohnter Blick auf nahezu alltägliche Gegenstände schafft Kunstwerke, die im Spannungsfeld zwischen Natur, Kunst und Forschung angesiedelt sind.

Vermittelt werden die Grundlagen der botanischen Illustration in Zeichnung und Bleistift - ein Kompromiss zwischen wissenschaftlicher Genauigkeit und ästhetischer Darstellung. Das Programm kann auf die jeweilige Klasse oder Situation adaptiert werden. Bei ensprechenden Rahmenbedingungen können die botanische Illustrationen für die Druckgrafik aufbereitet und umgesetzt werden. 

ABLAUF

Für Schüler:innen ab 12 Jahren.

Die Workshopteilnehmer:innen erlernen die elementaren Kenntnisse, die zur Erstellung einer botanischen Zeichnung notwendig sind. Begonnen wird mit der Materiallehre - welche Tonwerte können durch Textur und Schraffur mit unterschiedlichen Stiften erzeugt werden? Ebenso wird das Konstruieren von bestimmten geometrischen Formen (Zylinder, Kelch, Spirale…) geübt. Darüber hinaus wird ein Einblick in die Lehre der Komposition und der Perspektive gegeben. Wie können einzelne Pflanzenteile harmonisch zueinander angeordnet werden, um eine ausgeglichene Komposition zu erzeugen? Schließlich wird eine Pflanze losgelöst vom Kontext oder in ihrem Habitat abgebildet. 

Christa
Bohle

Kulturvermittlerin, Volksschulpädagogin und bildende Künstlerin. Sie bringt Kultur in Kinderschuhe.

CHRISTA BOHLE

Auf einzigartige Weise vereint sie ihre künstlerische Tätigkeit mit ihrem pädagogischen Feinsinn. Sie lebt Kulturelle Bildung und erobert Kinderherzen im Sturm.

Sie ist diplomierte Pädagogin und besuchte die Schule für Gestaltung in St. Gallen. Als selbständige Kulturvermittlerin ist sie u. a. im KUB, vorarlberg museum, Kunstraum Dornbirn, Skyspace Lech, Arche Noah Sammlung Kunst & Kultur und DOCK20 aktiv. Außerdem gibt sie Fortbildungen im Bereich Kulturelle Bildung an der PH Vorarlberg für Pädagog:innen. Mit uns ist sie durch die Initiative Kultur in Kinderschuhen wirksam - in Kindergärten in ganz Vorarlberg.

KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT

Sie ist bildende Künstlerin mit einem besonderen Gespür für Farben, Raum und Textur.

Als Künstlerin verfügt sie über einen ausgeprägten Feinsinn. Sie ist versiert in verschiednen Techniken und der Verwendung von diversesten Materialien. Mit Kindern im Wald stellt sie Naturfarben her, baut mit ihnen gemeinsam aus Kartonresten architektonische Welten inmitten des Kindergarten, lässt gemeinsam eine begehbare Kamera Obscura entstehen und macht so Fotografie für Groß und Klein erleb- wie begreifbar. Christa hat die tollsten Ideen und die großartigsten Vermittlungskonzepte.

KONTAKT

Sie wollen gerne mit Christa Bohle arbeiten? Das können wir gut verstehen. Auch wir lieben es mit ihr Projekte zu realisieren.

Laden Sie Christa als Künstlerin oder Kulturvermittlerin ein. Sie bringt ihre langjährige Erfahrungen ein und verschmelzt sie mit Ihren Ideen. Ihre Rahmenbedingungen bieten Platz für Unerwartetes wie Inspirierendes.
Bilder: © Birgit Riedmann, Miro Kuzmanovic © Kunsthaus Bregenz

Doris
Fend

Künstlerin, Kunstvermittlerin, Gemälderestauratorin mit einer besonderen Hingabe für Zeichentalente.

DORIS FEND

Bei uns wird Talenteförderung groß geschrieben. Darum machen wir mit der Künstlerin, Kunstvermittlerin und Gemälderestauratorin Doris Fend gemeinsame Sache.

Die in Dornbirn geborene Künstlerin hat erst die Chelsea School of Art in London und anschließen die Hochschule für Angewandte Kunst Wien besucht. Anschließend war sie als Gemälderestauratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Museum Wien tätig. Seit 2005 lebt als freischaffende Künstlerin in Vorarlberg und Wien und war zeitweise auch als Kunstvermittlerin im Kunstmuseum Liechtenstein und der Hilti Art Foundation Vaduz tätig.

TALENTEFÖRDERUNG

Im gemeinsamen Zeichnen können Talente sichtbar und gestärkt werden. Doris Fend verfügt über sehr viel Expertise, erkennt und fördert Talente in ihren Kursen.

Kinder im Alter von 12 bis 14 Jahren, die lernen möchten wie man nach der Natur
zeichnet, zum Beispiel Pflanzen, Gegenstände oder auch Porträts, werden in ruhiger
Umgebung von Doris Fend individuell begleitet. Aufnahmebedingungen:
Abgabe von 5 - 10 Zeichnungen oder Malereien.

KONTAKT

Aktuell bieten wir die Kurse "Zeichnen nach der Natur" in Hohenems an. Wir weiten unser Angebot aber gerne aus. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Zeichnen nach der Natur bildet die Basis für jedes gestalterische Tun. Viele Architekt:innen zeichnen ihre Entwürfe von Hand, auch Tischler:innen und z. B. Modedesigner:innen können diese Fertigkeit gut brauchen.

Marco
Ceroli

Die Visuelle Sprache ist die einzige Sprache, die alle Menschen verstehen.

MARCO CEROLI

Er hat bei Munari gelernt und unterrichtet nach seinen Methoden Kinder wie Erwachsene. 1989 gründete er auf Gran Canaria eine Munari-Schule. Seit 1998 ist er im Kunstahaus Bregenz tätig.

Dort konzipiert und hält er zu jeder Ausstellung einen mehrtägigen Workshop für Kinder. Weiterbildungen für Pädagog:innen im Kreativen Bereich bietet er u.a. am IFSB in Ravensburg und in München bei der Feinschliff Akademie an. Seine langjährige Erfahrung bei der Integration von Kinder und unbegleiteten Jugendlichen aus Kriegsgebieten durch kreative Projekte hat sich besonders bewährt.

WORKSHOP

Für Grundschulkinder ab der 3 Klasse u.a.:

Berühmte Künstler: Kleine Künstler:innen lassen sich von großen Künstler:innen inspirieren und gestalten ein eigenes Kunstwerk.
Oster Überraschungseier: In Eiern werden viele kleine Dinge versteckt und in ganz außergewöhnliche Kunstwerke verwandelt.
Bilder nach Michael Craig-Martin: Mit einer ganz besondere Technik werden Bilder auf Holzplatten gestaltet.
Skulpturen nach Donald Judd: Dreidimensionale Bilder und Skulpturen gestaltet mit selbstgemachten Kästchen.

NACH MUNARI

Nach Absprache konzipiert Marco auch gerne weitere Workshops. Allerdings sind die nach Munari besonder zu empfehlen.

Methode Modul 1 - Entdeckung von Material Papier
Mit jede Menge Papier wird experimenitert. Sie werden erstaunst sein, was mit welchem Papier alles gemacht werden kann.
Modul 2 - Techniken entdecken in Schwarz-Weiß (aubauend auf Modul 1)
Mit selbsterfundenem Werkzeug werden unterschiedliche Kunsttechniken erprobt. So wird Kreativität neu entdeckt.
Bilder © Kunsthaus Bregenz

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Monika
Hehle

Sie illustriert und erzählt Geschichten - auf wunderbare, lebendige und kindgerechte Weise.

  • Bild © Kerstin Peter

MONIKA HEHLE

In ihren Geschichten widmet sie sich gerne der Natur, erforscht und erzählt vom Wald, vom Fluss und den Lebewesen.

Monika Hehle verbindet spielerisch verschiedene Kunstsparten. Sie ist Illustratorin, Kinderbuchautorin, Wald- und Flussführerin wie Geschichtenerzählerin. In all diesen Disziplinen wird ihr besonderer Blick auf die Dinge und ihre große Liebe zum Leben sichtbar. Ihre Begeisterung verzaubert, sprüht und steckt an.

KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT

Früher war sie selbst ein Kind und mit ihrem Vater im Wald. "Märchenwald" hat er ihn genannt. Als solchen macht sie ihn heute für Kinder ab 5 Jahren und ganze Schulklassen erlebbar.

Durch Spielen, Suchen, Fühlen und Zuhören wird vieles über den Wald und seine Bewohner:innen erfahrbar. Was geschieht, wenn wir leise sind? Warum kann eine Eule lautlos fliegen? Welche Geschichten erzählt ein Baum? Welche Lebewesen können im Wald so richtig Krach machen? Wie erlernt eine Nachtigall das Singen? Und wer singt denn noch - und pfeift und röhrt und schreckt und ächzt und knarrt …?

KONTAKT

Sie würden gerne mit Monika Hehle illustrieren, durch die Natur streifen, Stopmotion Filme drehen, ihren Geschichten lauschen? Dann nehmen Sie doch Kontakt auf.

Bilder © Kerstin Peter

Lukas
Weithas

Er erfindet sich und seine Arbeit immer wieder neu - ist bildender Künstler, Kurator, Musiker mit pädagogischer Erfahrung.

LUKAS WEITHAS

Er hat in Österreich, Deutschland und in der Schweiz studiert. War und ist vertieft in Soziales Design, Pioneering in Arts, Media and the Creative Industries, Soziale Arbeit, Landwirtschaft und Soziologie.

Seine Arbeiten sind nicht nur in seiner Heimatstadt Bregenz, sondern auch in Einzel- wie Gruppenausstellungen in Wien, Bratislava, Innsbruck, St. Gallen etc. zu sehen. Er gibt und veranstaltet Konzerte, kuratiert Ausstellungen und setzt Kunstprojekte mit Schüler:innen um. Dabei verbindet er die Themen der Jugendlichen mit philosophischen Theorien.

KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT

Der Bregenzer Künstler Lukas Weithas verfolgt in seinen Arbeiten - die von Skulptur, Installation, Malerei bis hin zur Performance reichen - einen transmedialen, konzeptionellen Ansatz.

Über seine persönliche Verortung im Spannungsfeld selbstgelebter zeitgenössischer Kultur gegenüber ökonomischen, politischen, sozio-kulturellen, sowie medialen Repräsentationen, bespricht und kritisiert er inmitten vongesellschaftlicher Konstruktion und Dekonstruktion irritative und paradoxale Einheiten aber auch konsensuale Beständigkeit.

KONTAKT

Künstlerische Denkweisen zu vermitteln und in Objekte zu übersetzten, versteht er besonders gut. Er weiß Jugendliche zu begeistern und lässt sich gerne auf neue Herausforderungen ein. Laden Sie ihn doch ein.

Bild @ Sarah Mistura

Anna
Rubin

Sie baut und fliegt Drachen mit Ihren Schüler:innen wie Lehrlingen.

ANNA RUBIN

In Workshops vermittelt sie alte Techniken wie Shibori, Bambusverarbeitung oder Drachenbau und lehrt künstlerische Strategien. Dabei beweist sie besonderes pädagogisches Geschick.

Geboren in Klagenfurt und lebend in Kärnten ist sie auf der ganzen Welt tätig. Sie studierte von 1993-2000 Malerei und Textil an der Akademie der Bildenden Künste, Wien und machte Auslandsaufenthalte in Schweden wie London. Seit 2003 ist sie freischaffende Drachenbauerin. Ihre Arbeiten sind in internationelen Ausstellungen zu sehen.

WORKSHOP

In die Luft gebaut

Der Drachen ist ein Verbinder zwischen Himmel und Erde. Er kann Botschaften überbringen, er macht den Wind sichtbar und lässt mich in den Himmel blicken. Durch den fliegenden Drachen wird auch ein Teil von mir luftig und leicht. Der Drachen als Schnittstelle von Handwerk, Material, Tradition, Wissen, Technik, Kunst und Freiheit schafft ein großes Betätigungsfeld. Egal wie alt oder jung, Drachen kann man immer bauen.

ABLAUF

Das Bauen von Papierdrachen ermöglicht ein weites Feld von Erfahrungen.

Zum Einsatz kommen Papier und Bambus. In japanischen Färbetechnik Shibor wird das Chinapapier mit kostbaren, bunten Zeichentuschen eingefärbt. Dabei wird eine Verbindung zur Geschichte und Mythologie des Drachens in unterschiedlichen Kulturen hergestellt. Die Auseinandersetzung mit den technischen Elementen des Drachenbaus folgt. Beim Umgang mit Spannschnur und Flugleine wird Fingerfertigkeit geübt. Schließlich fliegt der selbstgebaute Drachen durch die Luft.

Bianca
Tschaikner

In Ihren Zeichnungen werden Geschichten lebendig.

BIANCA TSCHAIKNER

Die Arbeit der in Dornbirn lebenden Künstlerin umfassen Druckgrafik, Zeichnung, Keramik und verschiedene Buch- und Kunstbuchprojekte.

Ihre Arbeit führt sie in ferne Länder, wo sie sich auf die Suche nach Bildern, Geschichten und Atmosphären begibt - matriarchale Gesellschaften auf Sumatra, der Dschungel von Indien, die Straßen der Megacities von Pakistan, die Basare Persiens. Sie veranstaltet regelmäßig Erzählabende und Vorträge zu ihren Reisen, Büchern und Workshops, in denen sie ihre Arbeitsweise teilt.

WORKSHOP

Die Reise nach Serendip – illustrierte Landkarten mit Tusche.

Gemeinsam werden wir zu Reisenden und kartografieren ferne Orte, Erinnerungen, Träume. Wir erforschen Welten, die zwischen Fantasie und Realität liegen – auf dem Papier wachsen magische Orte bevölkert von fantastischen Wesen und exotischen Pflanzen. Wir zeichnen mit schwarzen, goldenen und farbigen Tuschen und Tinten, experimentieren mit unterschiedlichen Federn, Pinseln und Rohrfedern auf verschiedenen Papieren und schaffen so vielfältige kleine Kunstwerke.

ERZÄHLUNG

Ferne Matriarchate: Meghalaya und Westsumatra Reisevortrag mit Bildern.

Bianca Tschaikner teilt Geschichten und Zeichnungen von zwei Kulturen: Den Khasi (Nordostindien) und den Minangkabau (Indonesien). Beide sind matrilineare und matrilokale Kulturen. Der Familienname und -besitz wird über die weibliche Linie weitergegeben. Sie erzählt von Kuriosem und Berührendem. Mythen, Bräuche, Atmosphären finden sich in ihren Skizzenbüchern wieder. Ein persönlicher, poetischer und spannender Reisebericht, der seltene Einblicke in zwei einzigartige Gesellschaften gibt.

Kirstin
Hauk

Sie erzählt Geschichten in Bildern von Fotografie und Collage, bis hin zu Zeichnung und Bewegtbild.

KIRSTIN HAUK

Kirstin arbeitet als selbstständige Fotografin in Bregenz und Wien.

Die gebürtige Wienerin hat an der Arts University Bournemouth, der Londoner Universität Goldsmiths und an der FH Vorarlberg postdiszipläneres Design und Intermedia studiert. Mit diversen Zwischenstationen im In- und Ausland hat sie Arbeitserfahrung in einer Londoner Filmfirma und bei einem Fotografen gesammelt. Ihre kritisch hinterfragenden gesellschaftlichen Beobachtungen und Selbsterkenntnisse hält sie multimedial fest. Ihr Interesse gilt Themen wie Alltagsflucht, Klimawandel und gesellschaftlichen Rollenbildern.

WORKSHOP

Als Künstlerin ist sie flexibel und kann auf Personen und Inhalte wunderbar eingehen. Einen Projektvorschlag hat sie bereits im Koffer:

Mediale “Idealbilder” werden gemeinsam gesichtet und zerpflückt. Dabei werden die Schüler:innen zur kritischen Auseinandersetzung ermuntert. Bildwelten werden auseinander genommen und verschiedene alternative Szenarien erstellt: in Form von Stillleben, Fotografie, Collage oder Zeichnung. Das Programm kann auf die jeweilige Altersstufe und Situation angepasst werden.

ABLAUF

Die Teilnehmer:innen erlernen Medienbilder und gesellschaftliche Erwartungshaltungen kritisch zu hinterfragen und alternative Narrative in Bildform zu erstellen.

Welche Mittel aus dem Alltag oder den Medien können wie eingesetzt werden, um eigene Botschaften zu vermitteln? Spielerisch werden aus Stillleben Alltagsgegenstände konstruiert. Die Schüler:innen lernen sich visuell auf unterschiedliche Art und Weise auszudrücken. Im Gleichzug werden Perspektive, Farbe und Lichteinsatz thematisiert.

Lukas
Birk

Er fototgrafiert auf der ganzen Welt und mit Schüler:innen vor Ort.

LUKAS BIRK

Lukas ist ein in Bregenz geborener Fotograf, Autor und Verleger.

In seinen vielschichtigen Arbeiten befasst er sich mit fotografischer Geschichte, geopolitischen Themen und dem Aufbau von lokalen Kulturnetzwerken. Er entwickelte Kunstprojekte, Künstlerresidenzen und Archive in China, Indonesien, Afghanistan und Myanmar, sowie einen Fotobuchverlag. Lukas gibt Workshops im Bereich Buchgestaltung und Kamerabau.

WORKSHOP BUCH

Buchgestaltung, Bindung und Kreation:

In diesem Workshop wird das Buch als praktische Kunstform betrachtet, unabhängig davon, ob es sich um Fotografie, Malerei oder Druckwerke handelt. Die Kinder und Jugendlichen tauchen in die Welt der Buchherstellung ein und erlernen Bindetechniken, die mit minimalem Werkzeug umsetzbar sind.

WORKSHOPS KAMERA

Lukas beschäftigt sich seit 10 Jahren mit selbstgebauten Kameras und ihrer Geschichte.

Im Rahmen des Workshops werden Holzkameras gebaut und mit traditionellem Fotopapier und Chemikalien verwendet.
Beim Bau einer Kamera Obscura verwandeln die Kinder und Jugendlichen einen Raum mithilfe einfacher Mittel in eine Kamera. In diesem Workshop werden die Prinzipien der Fotografie und die Physik des Lichts untersucht. Darüber hinaus wird direkt vom projizierten Bild an der Wand ein Fotodruck mit traditionellem Schwarz-Weiß-Fotopapier und Chemikalien erstellt.

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