MIT DIESEN KÜNSTLER:INNEN MACHEN WIR GEMEINSE SACHE. UND MIT VIELEN MEHR.
Zum netzwerkWIR VERNETZEN
Double Check ist Netzwerk. In kurzer Zeit haben wir viele beeindruckende Menschen kennengelernt. Künstler:innen, die für Kultur und Bildung brennen. Unser Netzwerk gedeiht. Wir lieben es, Pädagog:innen und Kunstaktive zu verbinden. Denn durch schöne Begegnungen entstehen die besten Ideen. Knüpfen Sie Kontakte. Und wir fördern Ihr Projekt.
FörderangebotDIESE KÜNSTLER:INNEN BRENNEN DARAUF MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN ZU ARBEITEN.
Sie baut und fliegt Drachen mit Ihren Schüler:innen wie Lehrlingen.
ANNA RUBIN
In Workshops vermittelt sie alte Techniken wie Shibori, Bambusverarbeitung oder Drachenbau und lehrt künstlerische Strategien. Dabei beweist sie besonderes pädagogisches Geschick.
Geboren in Klagenfurt und lebend in Kärnten ist sie auf der ganzen Welt tätig. Sie studierte von 1993-2000 Malerei und Textil an der Akademie der Bildenden Künste, Wien und machte Auslandsaufenthalte in Schweden wie London. Seit 2003 ist sie freischaffende Drachenbauerin. Ihre Arbeiten sind in internationelen Ausstellungen zu sehen.
WORKSHOP
In die Luft gebaut
Der Drachen ist ein Verbinder zwischen Himmel und Erde. Er kann Botschaften überbringen, er macht den Wind sichtbar und lässt mich in den Himmel blicken. Durch den fliegenden Drachen wird auch ein Teil von mir luftig und leicht. Der Drachen als Schnittstelle von Handwerk, Material, Tradition, Wissen, Technik, Kunst und Freiheit schafft ein großes Betätigungsfeld. Egal wie alt oder jung, Drachen kann man immer bauen.
ABLAUF
Das Bauen von Papierdrachen ermöglicht ein weites Feld von Erfahrungen.
Zum Einsatz kommen Papier und Bambus. In japanischen Färbetechnik Shibor wird das Chinapapier mit kostbaren, bunten Zeichentuschen eingefärbt. Dabei wird eine Verbindung zur Geschichte und Mythologie des Drachens in unterschiedlichen Kulturen hergestellt. Die Auseinandersetzung mit den technischen Elementen des Drachenbaus folgt. Beim Umgang mit Spannschnur und Flugleine wird Fingerfertigkeit geübt. Schließlich fliegt der selbstgebaute Drachen durch die Luft.
Künstlerin an der Schnittstelle von modernen Animationsfilmen und Malerei.
OMANI FREI
Omani wurde in Österreich geboren und lebt heute in Nenzing.
Ihr Kunststudium hat sie in Italien begonnen. An der Akademie für Bildende Künste in Catanzaro absolvierte sie ein zweijähriges Studium. Im Anschluss wechselte sie an die Hochschule für Bildende Künste in Dresden, wo sie 2020 ihr Studium als Meisterschülerin bei Prof. Carsten Nicolai in der Klasse für zeitbasierte Medien abschloss. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin im Bereich Malerei und Film tätig.
KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT
Omani Frei’s Bildsprache ist geprägt von einer klaren, dennoch lebendigen Linienführung, die das ruhige, monochrome Farbfeld umschließt.
Der künstlerische Schaffensprozess ihrer Malereien erfolgt ausschließlich in analoger Form und umfasst in erster Linie Gouache und Tinte auf Papier. Demgegenüber werden ihre Animationsfilme in der Regel digital gezeichnet. Die dargestellten Sehnsuchtsorte manifestieren sich als Räume, in denen die gezeigten Elemente auf Augenhöhe miteinander in Beziehung treten und von gegenseitigem Respekt geprägt sind.
WORKSHOP
Jeder Mensch besitzt eine eigene Handschrift.
Die Art der Linienführung, welche Farben verwendet werden und wie Dinge dargestellt werden unterscheiden sich. Der individuelle Blick, erweitert die Realität und bereichert das scheinbar Offensichtliche. Allerdings neigt man dazu, sich der Umgebung anzupassen. Dadurch kann das Vetrauen und er Zugang zu persönhlichen Sicht verloren gehen. In Omanis Workshops möchte sie einen Raum schaffen, in dem die eigene Handschrift erkundet, kultiviert und mehr Vertrauen in die individuelle Sichtweise geschaffen wird. Das freie Arbeiten und der Austausch untereinander stehen dabei im Vordergrund.
Franziskas Herangehensweise an das Thema Architektur ist unkonventionell. Und genau das lieben wir daran.
FRANZISKA MÖHRLE
Franziska hat Architektur in Liechtenstein studiert und arbeitet als Architektin.
Neben der Architektur widmet sich Franziska am allerliebsten der Keramik. Die Leidenschaft für das Töpfern, die ihr sozusagen in die Wiege gelegt wurde, möchte sie gerne weitergeben und Menschen für das Material Ton begeistern. Seit vielen Jahren verbringt sie den Sommer in Schweden und arbeite dort in der Mölle Krukmakeri.
KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT
Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs Auf’Strich und dem kreativen Co-Working Atelier Ulrike Stark.
In der Architektur und in der Arbeit mit Ton dreht sich bei Franziska alles um Partizipation, Gemeinschaft und Kooperation. Es geht um Fragen des Zusammenlebens, über das dann gemeinsamen geträumt wird. Es geht oft um Fragen des neu und wieder Nutzens, sodass das Alte sogleich in neuem Glanz erstrahlt. Und oft drehen sich die Gedanken um die große Frage der Renovierung der Welt. Zu all dem stellt sich Franziska nicht nur Fragen und verharrt in Gedanken. Viel mehr ist es ein Leichtes, mit Franziska ins freudige Tun zu kommen.
WORKSHOP
Bei Franziskas Architektur-Workshops spielt Ton die Hauptrolle.
Wir formen mit Ton. Modellieren, kneten, prägen und machen Abdrücke. Wir tauchen voll und ganz in die Materialität ein und machen uns die Hände schmutzig. Dadurch lernen wir die schier unendlichen (Gestaltungs-)möglichkeiten dieses erdigen Materials kennen. Spielerisch wird Raum, Proportion, Form und Haptik begriffen. Gebrannt und glasiert zeigen die Objekte auf, was man aus einem Klumpen Ton alles mit seinen eigenen Händen kreieren kann.
Ein Fotograf mit außergewöhnlich gutem Auge und pädagogischem Know-how.
MARTIN SCHACHENHOFER
Martin ist ausgebildeter Grundschulpädagoge und professioneller Fotograf. Er versteht es beide Leidenschaften zu vereinen. Und das mit viel Witz!
Er hat sein fotografisches Handwerk an der Graphischen in Wien erlernt. Heute lebt und arbeitet er von Feldkirch aus. Seine Arbeiten verfolgen den Anspruch, offen, echt und unverfälscht zu sein.
CYANOTYPIEWORKSHOP
Mit der Hilfe von Licht werden gemeinsam Kunstwerke auf Papier gemalt.
An nur einem Tag erlernen die Kinder und Jugendlichen die Grundlagen des Blaudrucks. Diese historische Fototechnik, auch Cyanotypie genannt, arbeitet mit (ungiftiger) Foto-Chemie welche Kunstwerke mit cyan-blauen Farbtönen ermöglicht. Am Ende des Projekts gehen alle mit eigenen Blaudrucken nach Hause und sind in der Lage das Verfahren selbstständig durchzuführen.
ANALOGE FOTOGRAFIE
Martin vermittelt, wie eine analoge Kamera bedient, ein Film entwickelt und in der Dunkelkammer Abzüge erstellt werden.
In drei Terminen lernen die Kinder und Jugendlichen die Grundlagen der analogen Fotografie kennen. Im ersten Teil erfolgt eine technische Einführung, in der die Teilnehmer:innen alsbald auf eigene Fotosafari geschickt werden. Beim zweiten Termin geht es bereits in die Dunkelkammer und ans Negativ. Abschließend werden eigene Abzüge erstellt.
Sie illustriert und erzählt Geschichten - auf wunderbare, lebendige und kindgerechte Weise.
MONIKA HEHLE
In ihren Geschichten widmet sie sich gerne der Natur, erforscht und erzählt vom Wald, vom Fluss und den Lebewesen.
Monika Hehle verbindet spielerisch verschiedene Kunstsparten. Sie ist Illustratorin, Kinderbuchautorin, Wald- und Flussführerin wie Geschichtenerzählerin. In all diesen Disziplinen wird ihr besonderer Blick auf die Dinge und ihre große Liebe zum Leben sichtbar. Ihre Begeisterung verzaubert, sprüht und steckt an.
KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT
Früher war sie selbst ein Kind und mit ihrem Vater im Wald. "Märchenwald" hat er ihn genannt. Als solchen macht sie ihn heute für Kinder ab 5 Jahren und ganze Schulklassen erlebbar.
Durch Spielen, Suchen, Fühlen und Zuhören wird vieles über den Wald und seine Bewohner:innen erfahrbar. Was geschieht, wenn wir leise sind? Warum kann eine Eule lautlos fliegen? Welche Geschichten erzählt ein Baum? Welche Lebewesen können im Wald so richtig Krach machen? Wie erlernt eine Nachtigall das Singen? Und wer singt denn noch - und pfeift und röhrt und schreckt und ächzt und knarrt …?
KONTAKT
Sie würden gerne mit Monika Hehle illustrieren, durch die Natur streifen, Stopmotion Filme drehen, ihren Geschichten lauschen? Dann nehmen Sie doch Kontakt auf.
Bilder © Kerstin Peter
Spielerisch vermittelt der Künstler sein Wissen durch Workshops an Kinder und Jugendliche in Vorarlberg und Wien.
TOBIAS LUDESCHER
Als Sohn von Künstlern entdeckte er spielerisch die Welt und begann schon früh, seinen eigenen Ausdruck zu finden.
Bereits während der Schulzeit gründete er ein Modelabel, fotografierte und filmte Skate- und Snowboarder:innen, designte Boards und war nach der Matura weltweit kreativ tätig. Seine Zeichnungen zierten bald die verschiedensten Oberflächen – von Snowboard-Outfits über Bücher bis hin zum Helm von Severin Freund, der mit diesem Design Weltmeister wurde. Neue Herausforderungen halfen ihm zu neuen Skills. So bemalt er 12 Meter hohe Wände, produziert Filme und vernetzt Kunstsschaffende aus ganz Europa.
WORKSHOPS
Im Sticker-Workshop führt Tobias die Teilnehmer:innen in die Kunst der Aufkleberherstellung mit einem Schneideplotter ein.
Bei den Workshops von Tobias ist die Vorgangsweise immer ähnlich. Zu erst werden die Ziele definiert und die Arbeitsabläufe erklärt. Anschliessend geht es an die gemeinsame Umsetzung, wobei allen individuell geholfen wird. Wichtig dafür ist natürlich das Interesse der Teilnehmer:Innen bzw. die Hingabe und Hilfsbereitschaft von Tobias. Gemeinsam erfreuen wir uns, dieses Neuland zu entdecken!
KONTAKT
Was Tobias am meisten fasziniert ist, Neues zu entdecken und mit zu gestalten.
Offenheit und ein ehrliches Interesse am Gegenüber sind essentielle Bestandteile seiner Projekte. In diesem Sinne werden immer auch die Gedanken, Ideeen und Anregungen der Projektpartner:innen einbezogen. Der Künstler hat über die letzten Jahrzehnte so einiges selber erlernt, jetzt ist es an der Zeit dieses Wissen weiter zu geben. Auf was warten Sie noch?
Vielseitiger Künstler und Pädagoge mit Wurzeln in der Hip-Hop-Kultur.
AARON KÖPFLE
Aaron ist seit 2014 in der Hip-Hop Szene und mittlerweile fester Bestandteil davon.
In der FRK-Dance School absolvierte er eine Ausbildung zum Tanzlehrer. Die Freude an der Arbeit mit Kindern brachte ihn dazu, eine zweite Ausbildung zum Elementarpädagogen in Lindau abzuschließen. Sein aktueller Schwerpunkt ist Breakdance, jedoch ist er auch in den Bereichen Graffiti und DJing sehr aktiv. Durch seine breitgefächerten Fähigkeiten arbeitet er an den unterschiedlichsten Orten mit Menschen jeden Alters zusammen.
WORKSHOP
Der Workshop fokussiert die Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstwirksamkeit, wobei dies nur ein Aspekt dessen ist, was tatsächlich alles gefördert und an Potential geweckt wird.
Breakdance ist eine Mischung aus athletischen, künstlerischen und musikalischen Elementen. Die Hip-Hop-Kultur lebt nach dem Grundsatz „Peace, Love, Unity and Having Fun“, welcher den Teilnehmer:innen respektvoll und mit Freude vermittelt wird.
ABLAUF
Nach einer theoretischen einführung in die Hip-Hop-Kultur liegt der Fokus auf dem Miteinander.
Sich selbst oder sein Gegenüber wahrzunehmen und miteinander in Interaktion zu treten, ist etwas, das heutzutage oft zu kurz kommt. Im Workshop steht zunächst das Tanzen im Vordergrund. Es gibt viele Experimentierphasen, in denen sich jede:r in seinem eigenen Tempo und entsprechend des eigenen Könnens ausprobieren kann – im Stehen und auf dem Boden. Zudem werden auch Basisschritte aus dem Hip-Hop- und Breaking-Bereich vermittelt. Musik ist der elementarste Bestandteil dieser Kultur und wird den gesamten Workshop begleiten.
Schauspielerin und Theaterpädagogin, die einen großen Koffer voller Methodik, Freude und Feingefühl im Gepäck hat.
SARA BARIC
Bereits mit 18 Jahren zog Sara nach Köln und absolvierte dort eine dreijährige Schauspielschule.
Sie konnte vielfältige Erfahrungen durch Engagements im Theater, in Musicals aber auch in der Arbeit im Kindergarten sammeln. Ihre Ausbildung zur Theaterpädagogin ermöglichte es ihr, bereits zahlreiche Projekte mit Kindern und Jugendlichen anzuleiten.
KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT
Ihr Ziel ist es jungen Menschen Räume zu bieten, in denen sie ihre Fantasie frei entfalten können und lernen, den „Fehler als Freund“ zu betrachten.
Indem Stärken gefördert werden, gewinnen die Teilnehmenden zunehmend das Vertrauen, sich auch ihren eigenen „Schwächen“ zu stellen. Dabei soll besonders die Freude am Miteinander, das Selbstwertgefühl und die Fähigkeit, sich in die Gemeinschaft einzubringen, gestärkt werden. Sara bietet verschiedene Konzepte an, die sie an die jeweilige Zielgruppe anpasst.
ANGEBOT
Sara bietet vielseitige Theaterprojekte für unterschiedliche Altersgruppen an.
Im Bewegungstheater finden Kinder spielerisch zum kreativen Tanz und körperlichen Ausdruck. Die Jeux-Dramatiques unterstützen die Jüngsten dabei, ihre Gestik, Mimik und Bewegung, mithilfe von Musik und Requisiten zu entfalten. Stückentwicklungen und Inszenierungen mit Vorlage werden anhand verschiedener Methoden durchgeführt. Im Improvisationstheater wird die spontane Kreativität und Teamarbeit gefördert, während die Meisner-Technik lehrt, authentisch im Moment zu agieren und echte Emotionen zu zeigen.
Landart bei (fast) jeder Witterung.
MATTHIAS WÜRFEL
Seit jeher spürt er eine tiefe Hinwendung zur Natur, die er in kreativen Prozessen verarbeitet.
Geboren 1975 in Wr. Neustadt, aufgewachsen im Salzburger Flachgau, studierter Architekt und ist seit 2006 freischaffend erwerbstätig in der Architektur und Landschaftskunst. Neben seiner Entwurfstätigkeit in der Architektur beschäftigt er sich seit 2003 intensiv mit der Landschafts- bzw. Natur-Kunst. Die emotionale Auseinandersetzung mit unberührten und von Menschen geprägten Landschaften sind der Nährboden für künstlerische Ideen. Mit den Jahren entstanden bereits zahlreiche Werke, die dieser tief verwurzelten Natur-Wertschätzung Ausdruck verleihen.
ANGEBOT
Matthias macht Natur-Kunst mit Kindern und Jugendlichen jeden Alters unabhängig von körperlicher wie geistiger Verfassung. Dafür sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Ziele:
- Sinnliche Wahrnehmung von Naturstoffen, Förderung des Achtsamkeits- und Naturempfindens
- Entfaltung der persönlichen Kreativität mit anderen Kindern
- Freude am Gestalten
- Lachen und viel Bewegung in der frischen Luft
ABLAUF
Das Projekt findet in freier Natur statt.
Zunächst wird das Gelände erforscht. Einfache materialbezogene, oft spielerische Vorübungen zeigen die Vielfalt der Gestaltungsmittel und ermöglichen es, die Landschaft zu "begreifen". In weiterer Folge entdecken die Kinder ihre "ganz persönlichen" Orte und Naturmaterialien, um daraus Ideen für künstlerische Gestaltungen zu schöpfen. In Einzel- und Gruppenarbeiten werden meist völlig unterschiedliche, jedoch allesamt vergängliche Werke erarbeitet, die am Ende des Workshops der Natur überlassen werden.
Wenn es um freudvolle Erfahrung von Handwerk, Kunst & Technik geht, dann bei Erika!
ERIKA LUTZ
Erika ist Pädagogin und Tischlerin.
Sie ist seit Jahren sowohl als freie Selbständige als auch in der Elementar– und Freizeitpädagogik, in der Heilpädagogik und in der Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt Kreativität tätig.
Die Pädagogin gründete und leitete 16 Jahre lang ARTquer, eine Ateliergemeinschaft für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT
Das Handwerk hat bei ihr einen hohen Stellenwert.
Dieses wird mit der sinnlichen Erfahrung von Material und grenzenloser Fantasie gepaart. Ihre bevorzugten Materialien sind Holz und Papier, bei Workshops wird zusätzlich mit allerlei verschiedenem Material experimentiert.
ANGEBOT
Für Schulkinder bietet sie kreative Workshops in der eigenen Werkstatt, wo jede Menge Material und Werkzeug zum Einsatz kommen können.
Dabei spielt die Vermittlung von einem sicherem Umgang mit Werkzeug eine bedeutende Rolle. Gemeinsam fantasievolle Tiere zu gestalten, ist eine große Leidenschaft der Künstlerin. Je nach Vereinbarung ist aber zu jedem Thema ein Arbeiten möglich. Für Kindergartenkinder bereitet sie Material und Werkzeug entsprechend altersgerecht vor. Projektarbeiten zu einem vereinbarten Thema können auch in Schule und Kindergarten durchführt werden.
Musiker, Komponist und Musikpädagoge mit unglaublich viel Feingefühl und Herz.
ANDREAS PARAGIOUDAKIS
Er ist Musiker, Komponist, Clown, Elementarer Musik- und Bewegungspädagoge. Verbindet das alles als Kulturvermittler und gibt die schönsten Konzerte.
Geboren wurde Andreas Paragioudakis auf der griechischen Insel Kreta. Mit seiner Heimat ist er nicht nur musikalisch verbunden. Um Musik zu studieren, ging er nach Salzburg. 2004 schloss er sein Klavierpädagogik-Studium und 2005 das Studium „Elementare Musik- und Bewegungspädagogik“ ab. Er ist freischaffender Musiker, engagiert sich für Kulturelle Bildung an Schulen, spielt in mehreren Formationen und komponiert für Theater und Film.
KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT
Mit seinem besonderen Charisma und Feingefühl versteht er es wunderbar auf Kinder einzugehen und neue Welten zu eröffnen.
Seine Musik changiert zwischen klassischer Harmonie und troditioneller Musik. Er singt, spielt Klavier, die kretische Lyra, die kretische Laute, traditionelle Flöte, Akordion. Dabei lotet seine Musik Grenzen aus, verbindet Genres. Man findet ihn in unterschiedlichen Kollaborationen, hört ihn bei Jazz Improvisationen. Mit einer besonderen Vorliebe arbeitet er interdisziplinär und lässt so wundervolle Projekte entstehen.
KONTAKT
Gemeinsam mit Andreas konnten wir schon verschiedene Projekte umsetzten. Er hat die buntesten Ideen und begleitet Schulklassen über einen längeren Zeitraum oder setzt Impulse. Sie wollen mit ihm in Kontakt treten? Das sollten Sie unbedingt!
Bilder © Kerstin Peter
Ausmerksame Beobachterin mit einem feinen Sinn für Zwischentöne und stille Prozesse.
SARAH BILDSTEIN
Ihre Arbeit entsteht in offenen Experimentierphasen – im Dialog mit Material, Raum und Atmosphäre.
Zufall, Fehler und das mutige Betreten unbekannter gedanklicher oder materieller Terrains gehören für Sarah zum künstlerischen Forschen. Nach ihrem Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie kunsthistorischen Studien in Graz arbeitet sie freischaffend zwischen künstlerischer Praxis, Materialerfahrung und Vermittlung. Erfahrungen in der Restaurierung prägen ihren genauen Blick für Spuren, Schichtungen und das Verborgene – ebenso wie ihr Interesse für das, was sich leise und langsam zeigt.
KÜNSTLERISCHE TÄTIGKEIT
Sarah arbeitet mit Malerei, Collage, Installation und ortsbezogenen Formaten.
Nach einem längeren Aufenthalt in Japan fließen japanische Ästhetik und Philosophien wie Ikebana, Kintsugi und Haiku tief in ihre Arbeit ein. Ausgangspunkt sind oft Materialien wie Sand, Wasser, Pigmente oder Fundstücke. Themen wie Wandel, Verbindung, Nachhaltigkeit, Fragilität und Resonanz durchziehen ihre Arbeiten. Wissenschaftliche Verfahren wie Chromatografie ergänzen Sarahs experimentellen Prozesse. Der Zugang ist still, experimentell und offen für das Unerwartete.
WORKSHOP
„Wasser sehen, Sand begreifen“
Ein stiller, forschender Workshop, in dem Schüler:innen mit Wasser, Sand, Pigmenten und Papier arbeiten. Es geht um das Entdecken eigener Zugänge: beobachten, spüren, kombinieren. Aus der Arbeit mit den Materialien entstehen kleine Kompositionen – ergänzt durch Zeichnungen, Sprache, Collage oder einfache Gesten. Der Workshop richtet sich an alle Altersstufen und wird individuell auf Gruppe, Ort und Thema abgestimmt. Im Zentrum steht die Erfahrung: sehen, berühren, begreifen.
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