„Die wandelbare Box. Kunst aus der Kiste in den Rahmen.“

Im „Leiseraum“ gibt es jeweils ein Malexperiment, das den ganzen Vormittag genutzt werden kann und in der Woche zwischen den Terminen immer wieder aufgegriffen wird. Im Atelier werden verschiedene Techniken angeboten, dabei sollen künstlerische Techniken ausprobiert werden – im Lauf des Jahres können sie wieder aufgegriffen werden; z.B. Naturfarbe herstellen oder Pointillismus. Aufgeteilt in zwei Gruppen lernen die Kinder die Künstlerin Christa kennen. Ebenso werden verschiedene andere Künstler und deren Arbeitsweise spielerisch vorgestellt.

Das Thema des ersten Termins ist "ein Museum nur für mich – die wandelbare Box". Ziel dabei ist, dass die Kinder Verzierungen für einen Rahmen mit Knete gestalten und dabei mit verschiedenen Techniken Sonnenblumenköpfe gestalten.

Thema des nächsten Termins sind geometrische Formen in der Kunst – Klee. Hier sollen die Kinder aus einer Linie ein Bild gestalten und dabei unterschiedliche geometrische Formen kennenlernen. Dabei arbeiten sie mit Schnur, Bilder Klee, Frottagematerial, Wachskreiden, Ölkreide, Stempel, Wasserfarben, Tubenfarben zum Stempeln, Acrylfarben, Leim zum Kneteteile aufkleben, Formen zum Legen und quadratisches Papier. Die Kinder schmirgeln mit Sandpapier ihren Rahmen. Frottage: Kinder machen Musterbilder, zerschneiden diese und kleben neue Bilder.

"Wir zaubern mit der Farbe" ist das Thema des dritten Termins. Die Kinder sollen erkennen, dass manche Farben wasserfest und andere wasserlöslich sind. Sie kleben ihre Kneteteile auf den Rahmen auf – mit wasserfestem Holzleim, bemalen den Rahmen mit weißer oder roter Farbe und bemalen ihn im Anschluss mit goldener Farbe. Zum Schluss dürfen sie mit Buntstiften kleine Bilder in Rahmen, die sie golden oder silbern verzieren, zeichnen.

"Christa war immer voll im Einsatz und es war für uns unglaublich, wie viel sie an einem Vormittag unterbringen konnte".

PÄDAGOG:INNEN MONTESSORI KINDERGARTEN DORNBIRN

Bei Termin vier dreht sich alles um Farbspuren, Naturfarben und Zauberei – das Museum wird eingerichtet. Hier ist das Ziel, dass die Kinder erfahren sollen, was passiert, wenn sie mit Beerentinte und Zitronensäure experimentieren, mit welchen Gegenständen sie unterschiedliche Spuren hinterlassen können und wie sie ihre Kunstwerke sortieren sowie ihr Museum bestücken.

Die Gemeinschaftsarbeiten auf Leinwand finden ihren Platz im Kindergarten. Das Buch „Ein Museum nur für mich“ bleib bis zum Museumsbesuch im Kindergarten und wird immer wieder vorgelesen. Nachdem sie ein Museum gebaut und eingerichtet haben, besuchen sie noch das Kunst- und Naturmuseum Arche Noah in Hohenems.

FÖRDERPROGRAMM

offenes format, elementarpadagogik

BILDUNGSEINRICHTUNG

Montessori Kindergarten Dornbirn

KULTURSPARTE

Bildende Kunst

KULTUREINRICHTUNG / -AKTIVE:R

Christa Bohle-Ender

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