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Künstler:innen arbeiten mit Schüler:innen
Die beiden Expertinnen Milou Gabriel und Johanna Teufel von der Universität für angewandte Kunst –ehemalige Schüler:innen des Gymnasiums Schillerstraße in Feldkirch – konkretisierten die Fragestellung des gemeinsamen Projektes: Wie können wissenschaftliche Lösungsansätze der Nachhaltigkeitsforschung mittels künstlerischer Strategien in einem lokalen Kontext einer Kulturinitiative Wirkung erzielen? 

Durchführung
Unter ihrer Leitung befassten sich die Schüler:innen des Wahlpflichtfaches Kulturmanagement am Gymnasium Schillerstraße mit disziplinübergreifenden Themenfeldern und Methoden, die sich mit den drängenden Problemen von Klimawandel, Ressourcenknappheit und gesellschaftlicher Ungleichheit auseinandersetzen.
Ergebnis sind nun künstlerische Interventionen in Form von Postkarten, Plakaten und Transparenten, die dialogisch Zugänge zum Thema Klimakrise für die Schule, das Saumarkt-Publikum sowie für eine interessierte Öffentlichkeit bieten und ästhetisch ansprechende und inspirierende Kommunikationsangebote machen.

„Es ist einfach etwas ganz anderes, wenn Fragen der Nachhaltigkeit kreativ bearbeitet werden, als wenn sie „nur“ in verschiedenen Medienberichten konsumiert werden.“

FRANKA SCHMID

Mitwirkende
Schüler:innen des Wahlpflichtfaches Kulturmanagement des Gymnasium Schillerstraße (Anna Frick, Sarah Greiner, Sarah Grinschgl, Emilia Kirisits, Luca Längle, Lea Milic, Barbara Pieles, Franka Schmid, Leonie Wachter) in Feldkirch und
Johanna Teufel und Milou Gabriel, zwei Kulturschaffende der Abschlussklasse Cross-Disciplinary Strategies (CDS) an der Universität für angewandte Kunst Wien und
das Theater am Saumarkt (Sabine Benzer).

Mit freundlicher Unterstützung
Culture Connected
Theater am Saumarkt

Bilder @ Sabine Benzer

Statements zum Projekt
„Ich habe mich sehr gut aufgenommen gefühlt. Wir konnten gemeinsam viele verschiedene Dinge umsetzen: Plakate, Postkarten, Transparente, …
Es ist nur fast ein bisschen zu wenig Zeit für die Umsetzung so vieler Ideen zur Verfügung gestanden. Aber das Schöne an diesem Projekt ist, dass solche Ideen und solche Formate immer wieder aufgegriffen werden können. Wir haben erlebt, wie schnell man in diesem Zusammenhang etwas Cooles machen kann.“
Johanna Teufel

„Der Prozess war sehr aufregend: Zusammenarbeit und Austausch haben toll funktioniert und waren sehr bereichernd. Eine besondere Qualität des Projektes war sicher, dass es nicht nur eine einzige richtige Herangehensweise an das Thema Nachhaltigkeit gegeben hat, sondern viele Ideen und Medien ausprobiert wurden.“
Milou Gabriel

„Ich finde Cross-Disziplinarität sehr wichtig – verschiedene Zugänge und Formen der Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit. Man versteht dann einfach auch die Zusammenhänge besser, wie z.B., dass Co2-Sparen möglich ist, wenn man langsamer mit dem Auto fährt. Das ist nun eine der Botschaften auf unseren Transparenten. Besonders haben mir die „Drohbriefe“ gefallen – Ausgeschnittene Buchstaben zu einer Botschaften-Collage zusammengestellt.“
Barbara Pieles

„Kreativ zu sein, dass ist eine ganz besondere Art, wichtige „Messages“ zu vermitteln. War ein guter Prozess.“

LUCA LÄNGLE

„Sachen von verschiedenen Seiten aus anschauen – das ist ein toller Aspekt von Cross-Disciplinary.“
Sarah Grischgl

„Die Stationen mit Plakaten, Transparenten und Postkarten waren toll. Gemeinsam konnten wir schöne Sachen erarbeiten.“
Sarah Greiner

„Wir haben erlebt, wie gut es ist, in der Gruppe zu arbeiten. Die Postkartengestaltung war sicher ein Highlight.“
Anna Frick

„Unser Teamwork war sehr wirkungsvoll. Zuerst haben wir Fakten erfahren, dann in verschiedenen Disziplinen umgesetzt. Die Postkarten, die wir selbst entworfen haben und nun verteilen und verschicken, sind nur eines der tollen Ergebnisse.“

FÖRDERPROGRAMM

buntes duo, schule

BILDUNGSEINRICHTUNG

Gymnasium Schillerstraße

KULTURSPARTE

Cross-Disciplinary Strategies

KULTUREINRICHTUNG / -AKTIVE:R

Johanna Teufel und Milou Gabriel, Theater am Saumarkt

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